smac

SMAC – Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz

© LfA/smac | Foto: László Farkas

 Das smac bietet auch außerhalb der Öffnungszeiten auf seinen Plattformen mehrere Online-Angebote für seine Besucher und Besucherinnen an.

Das Museum widmet dem Mittelalter und der Neuzeit die oberste der drei Etagen des ehemaligen Kaufhaus Schocken. Die spektakuläre, entsprechend der Fassade gebogene „Alltagswand“ zeigt Objekte des städtischen Lebens des Mittelalters.

Auf Facebook und Instagram stellt das smac einzelne Exponate der insgesamt 1300 Objekte dieser über 45 Meter langen Vitrinenwand vor. Weitere Online-Angebote gibt es in Form von Videos, Facebook- und Blogbeiträgen zur aktuellen Sonderausstellung.

Das Angebot

Die Drohne fliegt in beiden Filmen jeweils in einem Ritt durch die drei Ausstellungsetagen – ohne ein einziges Mal abzusetzen. Die Videos beeindrucken durch ihre Dynamik und regen dazu an, Sachsens Archäologiemuseum zu besuchen:

Drohnen-Flug durch die Ausstellung zur Archäologie Sachsens im smac – YouTube

Drohnen-Flug durch die Ausstellung zur Geschichte des Kaufhaus Schocken des smac – YouTube

 

Die in smac+ „Leben am Toten Meer“ eingebundenen Videos sind natürlich auch auf dem YouTube-Kanal des smac zu sehen. Hier erklärt Kuratorin Christina zum Beispiel, was ein Tell ist und wie er entsteht, oder man schaut Museumshandwerker Robert dabei zu, wie er einen Kamelsattel aus der Zeit um 200 n. Chr. nachbaut. Religion, Menschen, Natur und Archäologie am Toten Meer sind Aspekte der Vorträge, die die Sonderausstellung „Leben am Toten Meer“ im smac begleiteten. Diese Vorträge können Sie auf Facebook nachhören und -sehen: Das Tote Meer in der Bibel. Strafe für Sünden – Symbol für eine heilvolle Zukunft Prof. Dr. Wolfgang Zwickel, Johannes Gutenberg-Universität Mainz Jüdische Archäologie in Erfurt – Mit Schätzen des Mittelalters auf dem Weg zum Welterbe Dr. Karin Sczech, Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Thüringen Aufstand gegen die Römer – Qumran, Masada und die Höhlenverstecke der judäischen Wüste Prof. Dr. Hans-Peter Kuhnen, Johannes Gutenberg-Universität Mainz Geheimnisse der Qumran-Rollen – eine materialanalytische Annäherung Prof. Dr. Ira Rabin, Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung, Berlin Wo sind Sodom und Gomorrha? Die archäologische Erforschung des Toten Meeres Dr. Martin Peilstöcker, Kurator der Ausstellung „Leben am Toten Meer“

Interaktiver 360°-Rundgang mit 3D-Exponaten und Videos

Das smac hat einen virtuellen Rundgang erstellt, der es in sich hat: Hier bewegen sich Besucherinnen und Besucher nicht nur mit komplettem Rundumblick durch das Museum, sondern können auch Exponate in 3D betrachten – ein weltweit einmaliges Angebot. Darüber hinaus stellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in kurzen Videos ihre Lieblingsobjekte vor.


#zuhauseimmuseum smac

Besuchen Sie dazu die Webseiten und erleben Sie die wunderbare Vielfalt dieses Museums. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und freuen uns über jeden Daumen hoch!

smac+ “Leben am Toten Meer”

Sonderausstellung

smac Social Media

Facebook YouTube | Blog | Instagram

smac

Homepage

Hektar großes Areal

von der Familie des fränkischen Gaugrafen Cancor gegründet

als UNESCO Welterbe anerkannt

Geschichte & Bedeutung

Das smac ist Deutschlands jüngstes und modernstes Archäologiemuseum. Seit 2014 präsentiert das Landesmuseum des Freistaats Sachen auf drei Etagen rund 300.000 Jahre Kulturgeschichte von der Steinzeit bis zur Industrialisierung. Sitz des Museums ist das ehemalige Kaufhaus Schocken, das der Architekt Erich Mendelsohn 1927-1929 für den erfolgreichen Schocken-Warenhauskonzern entwarf. Diese Ikone des Neuen Bauens mit seiner gebogenen Fassade wurde für die Darstellung der sächsischen Archäologie umfassend saniert.
© LfA/smac | Foto: László Farkas

Das könnte Sie auch interessieren:

Das Tote Meer ist nicht nur der niedrigste Punkt der Erde, sondern konfrontiert Menschen auch mit einer lebensfeindlichen Umgebung. Und dennoch – über viele Jahrtausende hinweg ließen sich Menschen hier nieder, bauten Siedlungen, Festungen und Kultstätten. Sie nutzten die natürlichen Höhlen über Jahrhunderte als Zufluchtsorte und hinterließen dort Alltags-, aber auch Wertgegenstände.Orte wie Jericho, Teleilat Ghassul, Bab edh-Drah, Qumran und Masada sind weltberühmt.Unser Titelthema stellt diese einzigartige Kulturlandschaft vor und gewährt Einblicke in die Geschichte der archäologischen Erforschung und der einzigartigen Funde.